Als Unterhaltsreinigung bezeichnet man sich wiederholende Reinigungsarbeiten in festgelegten Zeitabständen. Das bedeutet die Reinigung wird täglich, wöchentlich, monatlich oder auch in den individuell vom Kunden gewünschten Zeitabständen durchgeführt.
Die Unterhaltsreinigung ist für die meisten Objekte sinnvoll, wobei natürlich Inhalt und Frequenz Ihren Zielsetzungen angepasst werden.
In der Regel schließt die Unterhaltsreinigung an eine Grundreinigung an, mit dem Ziel den erreichten Zustand möglichst lange zu erhalten, den Wohlfühlfaktor zu erhöhen und den Wert des Objektes zu erhalten.
Betrachten Sie ein Büro könnte die täglichen Unterhaltsreinigung typischerweise das Staub saugen der Teppichböden in benutzten Räumen, die Entleerung und Reinigung von Abfallbehätern und Aschenbechern, Einsammeln und Spülen von gebrauchtem Geschirr, feuchtes abledern von Türen, Schränke im Griffbereich, sowie die Reinigung von Glastüren und Spiegel enthalten.
Sanitäre Anlagen sollten ebenfalls täglich gereinigt und desinfiziert werden. Hinzu kommt das Auffüllen von Papierhandtüchern, Seife und Toilettenpapier.
Ist eine Küche/Sozialraum vorhanden, so kann die Nutzung des Geschirrspülers einbezogen werden. Thermoskannen werden von Hand gespült, Flaschen werden eingesammelt und in Kisten sortiert, hinzu kommt die Nassreinigung der Küchenmöbel und -böden.
Wöchentlich könnte zusätzlich die Reinigung von Computer-, Fax- und Kopiergehäusen, der PC Bildschirme und Telefone erfolgen.
Monatlich könnte z.B. das Abwaschen der Heizkörper und die Ganzreinigung der Regale, Büro- und Schranktüren erfolgen. Nach Bedarf können zusätzlich verschiedenste spezifische Reingungsarbeiten erfolgen.
In einer Wohnhausanlage wird typischerweise die Reinigung des Stiegenhauses wöchentlich erfolgen, wobei diese je nach Aufkommen nass, trocken oder abwechselnd erfolgen kann. Ebenso werden im Normalfall die Gesteige wöchentlich gekehrt und die Haustüren glanzgereinigt.
Monatlich könnten etwa die Waschküchen, die Kellergänge, der Dachboden, etc. gereinigt werden.
